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Motivation des Projektes

Das Hafenumfeld zeichnet sich durch den Umschlag schwerer und großer Lasten sowie einer hohen Fluktuation aus. Trotz dessen ist der Mensch in der fortschreitenden Automatisierung unerlässlich. Im konkreten Anwendungsfall des Automobilumschlags werden in Technikcentern die Fahrzeuge für den jeweiligen Zielmarkt aufbereitet. Hierzu müssen beispielsweise Reifen und Anhängerkupplungen vom Menschen bewegt und montiert werden. Zudem gibt es eine Vielzahl weiterer Autoteile, die kommissioniert und z.T. in Überkopfhaltung montiert werden müssen. Im Ergebnis kommt es zu einer starken körperlichen Beanspruchung der Mitarbeitenden, die kurzfristig in hohen Personalausfallquoten und langfristig in Muskel- oder Gelenkerkrankungen der Mitarbeitenden resultieren. Vor diesem Hintergrund soll im Forschungsprojekt MEXOT eine ganzheitliche ergonomische Ausgestaltung des Arbeitsplatzes erarbeitet werden. Dazu wird der Einsatz sensorischer Exoskelette und fahrerloser Transportfahrzeuge (FTF) avisiert, um eine automatische prozess- und mitarbeiterspezifische Materialbereitstellung als auch eine physische Entlastung für den Mitarbeiter zu schaffen. Zusätzlich werden intuitive Methoden zur Interaktion und Gamification-Ansätze zur Motivationssteigerung integriert.